Freie Arbeiten

01_Plastozän

Fortlaufendes Projekt seit 2019

Ob weich oder hart, transparent oder opak. Als Werkstoff ist Plastik universal einsetzbar, da er sich in jede beliebige Form bringen lässt. Diese Wandelbarkeit erforsche ich in meinen Bildern, indem ich mit den vielfältigen Eigenschaften des Materials experimentiere oder sie z.B. dem Thema Berg als Gegenpool und Kontrast gegenüberstelle. Oder ich entdecke in unseren Plastikabfällen neue und eigenwillige Formen, denen sich durch Loslösung vom Kontext überraschende Schönheit abgewinnen lässt.

1.1_Dialog

2023

In dieser Serie habe ich zwei Plastikschläuche mit etwas Luft gefüllt und sie auf dem Boden abgestellt oder aus der Luft fallen lassen. Für Sekundenbruchteile haben sich ihre Körper so erhalten, dass sie umeinander zu tanzen scheinen oder sich im Dialog befinden.

Ausgestellt an der FATart Art Fair, 15.-17.09.2023, Schaffhausen

1.2_Plastik

2022


Ausgestellt an der FATart Art Fair, 09.-11.09.2022, Schaffhausen

1.3_Mattstock 01

2021


Ausgestellt an der FATart Art Fair, 09.-11.09.2022, Schaffhausen

1.4_Mattstock 02

2021


Ausgestellt an der FATart Art Fair, 09.-11.09.2022, Schaffhausen

1.5_Im Plastozän

2019

Normalerweise sind Plastikverpackungen dazu gemacht, unsichtbar zu sein. Löst man sie allerdings aus ihrem Kontext heraus, ergeben sich neue Formen, die ihre eigenen Geschichten erzählen.


Ausgestellt an der  FATart Art Fair, 09.-11.09.2022, Schaffhausen

02_Stumme Diener

2021

Streifenvorhänge und Pendeltüren verhindern den Zug von Wind und Kälte durch Hallen voll emsigem Treiben. Güter jeder Art und in unfassbaren Mengen werden durch sie hindurchgeschoben und hinterlassen dabei Spuren. So speichert sich die Geschichte unserer Begehrlichkeiten in ihren Körpern. Was wir sehen sind Narben, Risse, Entstellungen. Die Zeit lässt sie erblinden und färbt sie im Schein des Lichts verheissungsvoll golden. Nur Neuankömmlinge schimmern mit transparenter Unberührtheit.